
Stressbedingter Haarausfall - Wie bekomme ich es in den Griff?
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Wenn man seine Haare verliert, kann das viele Ursachen haben. Stressbedingter Haarausfall ist nur eine davon. Nicht nur die physische Gesundheit spielt eine Rolle für ein gutes Haarwachstum, auch die Psyche ist ein entscheidender Faktor. Aber was kann man tun, wenn stressbedingt die Haare ausfallen?
Bei Stress sendet unser Körper Botenstoffe aus, die den Körper alarmieren. Das ist ein Überbleibsel aus grauer Vorzeit, wenn beispielsweise unsere Vorfahren auf einen Säbelzahntiger trafen.
Viele Menschen stehen heutzutage unter Dauerstress. Das ist alles andere als gesund – eben auch für unsere Haare. Die unliebsame Folge ist stressbedingter Haarausfall.
Die Haarwurzeln sind von einer Hülle umgeben, die mit Nerven durchzogen ist – dem Haarfollikel. Ständiger Stress kann den Haarfollikeln so zusetzen, dass diese anfangen sich zu entzünden.
Die „Schuldigen“ sind hier die Botenstoffe Noradrenalin, Substanz P und NGF. Durch ihre ständige erhöhte Ausschüttung verkürzt sich die Wachstumsphase des Haares. Es fällt vorzeitig aus. Außerdem regenerieren die Haare sich nicht mehr so schnell.
Die ausgefallenen Haare wachsen entweder gar nicht mehr oder nur noch spärlich nach. Zuviel Stress kann bereits bestehenden Haarausfall auch noch verstärken.
Stressbedingter Haarausfall eine häufige Ursache
Haarverlust kann die verschiedensten Ursachen haben. Ein Faktor, der in unserer heutigen Leistungsgesellschaft auch immer wieder beim Thema Haarverlust ins Spiel kommt, ist Stress. Denn gerade der ungesunde Dauerstress kann einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden und auf unsere Gesundheit – die nötig für ein gesundes Haarwachstum ist – haben. So entsteht stressbedingter Haarausfall. Haare sind durchaus auch ein Teil unseres Körpers und nicht nur „totes Gewebe“ wie manch einer vielleicht denkt. Damit sind sie auch genauso anfällig für Stress wie beispielsweise der Magen. Das gilt übrigens auch für unsere Kopfhaut. Unsere Lebensführung kann einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Haarwachstum haben, positiv wie negativ.Wenn Stress an die Haare geht
Wer andauernd Stress hat, steht unter einer ständigen, starken Anspannung. Die häufige Folge: stressbedingter Haarausfall. Sie stehen ständig unter Strom – und plötzlich liegen die Haare morgens büschelweise im Waschbecken. Ganz im Gegensatz zum erblich bedingten Haarausfall, bei dem der Haarverlust meist an den Geheimratsecken beginnt, fallen die Haare in diesem Fall über den ganzen Kopf verteilt aus. Der Mediziner spricht dann auch von Effluvium, dem diffusen Haarverlust. Ist der Stress verschwunden, wachsen dann meist auch auf wundersame Weise die Haare wieder nach.Stress und die Haarfollikel
